Technik:
Hightech-Artikel: Ich verbaute einen USB-Lader für's Fahrrad (elv FLM 500) mit Solarbeistand, der gepuffert wurde mit 6 Volt Bleiakku. Eine Dynamounterstützung, wie im Schaltplan, gab es nicht.
Das Ganze lief in der Testphase und Entwicklungsphase am Fenster, nur mit Solarpanel und dem USB-Fahrradlader zum Umwandeln + Bleiakku. Es zeichnete sich bei den Tests ab, dass zwei Panelen mit einer Leistung von 7,5 V und bis zu 150mA pro Panel gut ausreichen, um über den USB-Lader das 5A Speicherteil von Aldi ausreichend zu laden (soweit die Sonne schient.) Von dem gehen dann alle anderen USB-Geräte hervorragend anzuschließen, wenn man Orignal-Ladekabel verwendet. Damit konnte ich auf eine Dynamointegration ganz verzichten. Die Solarmodule sollten am damals noch geplanten Anhänger verbaut werden mit der ganzen Ladestation.
Viel zum Laden hatten wir ja eigentlich nicht dabei. Die MP3-Spieler der Kinder und zwei Handytelefone, kein Tablet, denn diese Webseite ließ sich mit einem iPhone gut von Unterwegs zu pflegen.
USB-Technik:
Das Ganze entwickelte sich immer weiter.
Leider gibt es das 6Volt zu 5Volt USB-Modul nicht mehr im ELV-Shop zu kaufen. Jedoch müsste der Schaltplan noch zu finden sein (Hier ist er *klick*).
Ich könnte mir vorstellen, dass aber auch das KEMO-Modul genauso gut dafür verwendbar ist. Es ist zwar teurer, aber dafür schon fertig aufgebaut und in einem wohl dichten Gehäuse untergebracht.
Es zeichnet sich zunächst ab, dass es eventuell ohne Bleiakkupuffer eine bessere Ladung des USB-Speicherblocks mit 5 Ampere erreicht wird wenn die Sonne scheint. Dann war der Beliakku eher hinderlich. Das wurde nochmal getestet, aber es reichte dann nur, wenn kräftig die Sonne schien. Deshalb wurde von zwei Panels auf vier erweitert, der Pufferakku beibehalten und damit war auch bei bewölktem Himmel eine Ladung sehr gut möglich.
Das Ganze machte dann über 2 Watt Leistung! Abends wurde dann vom Pufferakku in den Li-Ionen-Akku umgespeichert.
Hier sieht man die Module über den Schlafsacktransportsack gelegt. Damit war eine ausreichende Lichtversorgung gewährleistet. Die Akkupacks waren nie wirklich ganz leer, über die ganze Tour nicht!
Es wurden damit Handys geladen, MP3-Player und ein Fotoapparat!